Guten Tag und Hallo zusammen,
wir begrüßen SIe recht herzlich auf der Homepage der
Theatergruppe-Gerstunge e.V.
2021..
Corona hat uns, wie vielen anderen auch, mächtig in die Suppe
gespuckt... da ging nichts mehr. Wir wagen uns, so es denn
durch die Corona-Inzidenzen zulässig und vertretbar ist, an
ein neues Stück heran.
Junker Jörg und das Tintenfässchen
Im September 2021 wird es also an insgesamt 9
Vorstellungen eine Wanderung durch die Geschichte der Bibel
geben.
Einen interessantenText, speziell zu
diesem Thema, gibt es hier -->
https://www.luther2017.de/martin-luther/geschichte-geschichten/der-wurf-mit-dem-tintenfass/index.html
Wir freuen uns auf euren Besuch .. bis dahin
ach
ja.. einen Werbetrailer haben wir ja noch .. schon mal
reinschauen bitte...
hier geht`s zum
trailer--->
trailer
und....natürlich freuen wir uns immer wieder über
Gästebucheintragungen .. :-) jetzt aber.. Tschüß
2019...das Jahr unseres 25
jährigen Bühnenjubiläums... und diesmal trauen wir uns
was... an insgesamt 6 Tagen im Juni... Openair-Veranstaltung
in Untersuhl.
William Shakespeare`s
Hamlet
anspruchsvoll, spannend, zuweilen
auch irritierend aber schlichtweg ein
Klassiker der Weltliteratur. Hamlet ..aber nicht so wie Sie
ihn erwarten,
nicht so wie Sie ihn vielleicht immer schon gekannt haben.
Lassen Sie sich überraschen, kommen Sie im Juni 2019 zu einer
der Vorstellungen in der Rundkirche in Untersuhl. Der
Vorverkauf in der Bibliothek in Gerstungen für den
15.-16.-22.-23.-29 und 30. Juni hat begonnen,,, seien Sie
Neugierig.
Und hier nun ein paar der angekündigten
Info`s...
--> Rückschau 2019:
Unser
neuer-alter Vorstand
Am
08.03.2019 zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung wählten
wir satzungsgemäß unseren Vorstand. Alle
Ämter blieben einstimmig in gleicher Besetzung:
v.l.: Kerstin
Brauburger (Schriftführerin), Christina Focke (Kassiererin),
Jana Freiberg (Vorsitzende), Juliane Grasse (stellv.
Vorsitzende), Denny Schmidt (stellv. Vorsitzender)
„Hamlet“
kommt nach Gerstungen
Früh läuteten
wir das Theaterjahr 2019 ein. Denn bereits Ende August 2018
trafen sich alle aktiven Mitglieder zur Rollenfindung für das
neue Theaterstück unter der Regie von unserer Chefin Jana
Freiberg. Entsprechend unseres 25 jährigen Bühnenjubiläums plant
Jana eine gigantische Inszenierung und führt uns dementsprechend
mit ihren Gedanken und Ideen in das Stück ein. Sie hat zusammen
mit Juliane Grasse im Vorfeld den Klassiker von William
Shakespeare in gekürzte moderne Form geschrieben.
Danach konnte
begonnen werden: die Proben liefen an, das Schneiderstübchen
richtete sich ein und Requisite, Bühnenbild, Maske bekam ihre
Aufträge…
Gleich am Anfang
ging es für alle Darsteller Mitte September zu einem ersten
Probenseminar für ein ganzes Wochenende nach Eisenach in eine
Jugendherberge. In diesen Tagen wurde nicht nur Text gesprochen,
wir bekamen von Harry Weghenkel Sprachübungen im Old-Englisch
und die Statisten des Stückes wurden von Reiner Kapinus in das
Jonglieren und die Clownerie eingeführt. Die
Theatergruppe arbeitet auf Hochtouren für das provokant
unterhaltssame Stück
„Hamlet“
um das
Publikum zu entführen in die Zeit der dänischen Renaissance.
Unsere
Aufführungstermine:
15./16.06.2019
22./23.06.2019
29./30.06.2019
Beginn: 19.30
Uhr in Untersuhl an der Rundkirche
Eine Einführung in unser Stück gibt es in der
nächsten Ausgabe der Werrazeitung
Bis dahin wünschen wir allen Mitgliedern,
Freunden und Bekannten der Theatergruppe ein
Frohes und geruhsames Osterfest bei milder Frühlingssonne!
Kerstin Brauburger
(Schriftführerin)
Hamlet- „ Sein oder Nichtsein“- das ist hier die Frage
William Shakespeare hat mit seinem HAMLET ein Stück
Weltliteratur geschrieben. Die Mischung aus Kriminal- und
Liebesgeschichte und philosophischer Abhandlungen über den Sinn
und Wert des menschlichen Lebens, das letztendlich doch das
Schicksal entscheidet, macht aus „ Hamlet“ eines der
meistgespielten Theaterstücke.
Die Tragödie ereignet sich im einstigen Königreich von Dänemark.
Sie erschien erstmals 1603 und hat in Kurzform folgenden Inhalt:
Dem dänischen Prinzen Hamlet- Sinnbild der Tugend- erscheint
eines Nachts in Helsingör der Geist seines toten Vaters. Dieser
klagt, er sei von seinem eigenen Bruder Claudius im Schlaf
vergiftet worden. Ab da lebt Hamlet im Zwiespalt. Einerseits
möchte er den Tod seines Vaters rächen, zögert aber andererseits
die Tat auszuführen und spielt gleichzeitig einen geistig
Verwirrten.
Claudius- Sinnbild für Macht- hat inzwischen den Thron bestiegen
und Hamlets verwitwete Mutter Gertrud geheiratet.
Hamlet überredet eine Komödiantentruppe, bei Hof ein von ihm
erdachtes Stück aufzuführen. Er möchte die Ermordung seines
Vaters darstellen, um seinen Onkel Claudius herauszufordern.
Dieser begreift bei der Aufführung, dass Hamlet ihn durchschaut
hat. Er schickt ihn auf eine riskante Reise nach England- von
der Hamlet aber zurückkehrt.
Hamlet zögert weiterhin Claudius zu ermorden, bis er einmal
glaubte, der König lausche hinter einem Wandteppich. Da schießt
Hamlet- aber er trifft seinen Freund Polonius. Ophelia- Hamlets
große Liebe- wird wahnsinnig und ertränkt sich.
Laertes, auch ein Freund von Hamlet, lässt sich vom König zu
einem Duell mit Hamlet überreden. Die Spitze seines Degens
taucht man in ein tödliches Gift, und außerdem wird ein Pokal
mit vergifteten Wein für Hamlet bereitgestellt. Während des
Kampfes ritzt Laertes die Haut seines Gegners mit der
präparierten Degenspitze und wird kurz darauf von Hamlet
ebenfalls mit der vergifteten Klinge verletzt. Unmittelbar vor
dem Tod versöhnen sich Hamlet und Laertes, und während Hamlets
Mutter, die ahnungslos von dem vergifteten Wein trank, sterbend
umsinkt, ersticht Hamlet mit letzter Kraft seinen heimtückischen
Stiefvater, bevor er selber tot zusammenbricht.
hier ein Link zu einem youtube-Video...
da könnt Ihr ein paar
Eindrücke von den Proben bekommen...
https://www.youtube.com/watch?v=M9Gx1gDH9ts
Kerstin hat ein Interview mit unserer
Regisseurin gemacht..
Bitte hier -->klicken
und anbei ein paar Bilder der Proben...
und hier noch ein
Artikel der "Eisenacher Allgemeine Zeitung" vom
06.Febr. 2019
bitte
hier -->
klicken
2018
Die Ouvertüre
von Viktor Ullmann ertönt, Dorfrichter Adam kommt zerschlagen
und mit einem verletzten Fuß von seiner nächtlichen Eskapade
nach Hause. Er sinkt in sein Bett.Die Kirchenglocken läuten, das
Dorfleben erwacht…
So beginnt
unsere diesjährige Komödie
„ Der zerbrochene
Krug“
von
Heinrich von
Kleist
Heinrich von Kleist wurde am 10. Oktober 1777 als Bernd Heinrich
Wilhelm von Kleist in Frankfurt/ Oder geboren. Seine Familie
zählte zum pommerschen Uradel in Preußen.
Der Familientradition folgend musste Heinrich mit 14 Jahren dem
Militär beitreten. Mit 22 Jahren gibt er dort seine Karriere als
Leutnant auf und möchte nun sein Leben auf
„ Ausbildung des Geistes“ gründen. Er schrieb sich an der
Viadrina in Frankfurt/ Oder ein, doch auch das Studium brach
er bereits nach 3 Semestern ab.
Es folgten unstete Jahre. Er hielt sich in Paris, der
Schweiz, in Königsberg, Dresden und zuletzt in Berlin auf. Sein
Dasein war geprägt von ständiger Glückssuche, die zum Scheitern
verurteilt war.
Mittellos und völlig deprimiert auf Grund der Verrisse seiner
Werke kam in Kleist Suizidgedanken auf. Er fand eine Begleiterin
in den Tod -Henriette Vogel- welche an einem Karzinom erkrankt
war. Am 21.11.1811 erschoss der 34jährige Kleist erst Henriette
Vogel und anschließend sich selbst.
Seine Werke: Novellen (z.B. „der Marquise von O…“), Erzählungen
(z.B. „ Das Käthchen von Heilbronn“) und Dramen (z.B. „
Amphitryon“) reflektieren gesellschaftliche und menschliche
Fragen losgelöst von persönlicher Problematik.
Bis heute gehört sein Lustspiel“ Der zerbrochene Krug“ zu
den meist inszenierten Werken auf deutschen Bühnen. Lassen Sie
sich von uns mit dieser Komödie entführen in die Zeit des frühen
19. Jahrhunderts.
Die
Regie zu diesem Stück führt Katharina Straßburg.
Unsere
Regisseurin Katharina hat diesen Klassiker von Heinrich von
Kleist ihre eigene künstlerische Note gegeben, Szenen
dazugeschrieben, Musik und Gesang eingeflochten…
Eine kurze
Zusammenfassung des Stückes:
In
unserem kleinen beschaulichen Ort Gerstungen erscheint der
Gerichtsrat Walter aus Eisenach mit dem Auftrag, die Justiz auf
dem Land zu prüfen und zu verbessern. Der Dorfrichter Adam
befindet sich jedoch an diesem Morgen in einem schlechten
Zustand, er ist verletzt und hat seine Perücke verloren. Unter
Walters Aufsicht leitet er einen Prozess, in dem es um einen
zerbrochenen Krug geht. Frau Marthe Rull beschuldigt Ruprecht,
den Verlobten ihrer Tochter Eve, den Krug bei einem nächtlichen
Besuch in Eves Zimmer zertrümmert zu haben. Ruprecht jedoch
behauptet, ein anderer Mann sei bei Eve gewesen, und beschimpft
diese als Hure. Eve jedoch schweigt zu den Vorgängen. Der
Richter indessen hat offenbar etwas zu verbergen und ist bemüht,
den Prozess so schnell wie möglich abzuschließen. Als eine neue
Zeugin, Frau Brigitte, mit einer Perücke erscheint, gerät nun
Adam in Verdacht, der Täter zu sein. Der Gerichtsschreiber
Licht, der selber gerne Dorfrichter werden will, verrät Adam,
indem er dessen widersprüchliche Geschichten über den Verlust
seiner Perücke offenlegt. Als Adam dann Ruprecht als Täter
verurteilt, bricht Eve ihr Schweigen und beschuldigt den
Richter, dieser sei selber der Täter. Adam flieht aus dem
Gericht, Eve erzählt, Adam habe sie mit einem Attest erpresst,
das Ruprecht vom Militärdienst befreit. Adam wird als
Dorfrichter suspendiert und Gerichtsschreiber Licht als sein
Nachfolger eingesetzt.
Unsere Aufführungstermine
im Schlosshof zu Gerstungen:
Samstag 16.06.2018
Sonntag
17.06.2018
Samstag 23.06.2018
Sonntag
24.06.2018
Samstag 30.06.2018
Sonntag
01.07.2018
Beginn jeweils 17.30 Uhr
Kerstin Brauburger
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2017 -------------------
"In Luthers Socke"
Ich, „Luthers Socke“ bin ein
etwas koboldhafter und vorwitziger kleiner Strumpf mit einem
gewissen Maß an Mitteilungsbedürfnis. Meine
Aufgabe ist es, die Zuschauer
auf den Spuren Luthers durch Gerstungen zu begleiten, damit sich die
wackeren Junker und die holden Jungfern nicht verirren oder gar den
Anschluss verlieren.
Ich, „Luthers Socke“ bin stolz darauf, dass ich von meinem Herrn Martin
Luther getragen wurde. So manch Interessantes kann ich über sein
Leben und das seiner Zeitgenossen erzählen, ich war ja immer hautnah
dabei… so als Socke eben.
Ich entführe die Zuschauer ins Mittelalter, werde mit ihnen treue
Weggefährten Luthers, Marktfrauen, aber auch dem Werrahaufen
begegnen. Dabei werde ich zeitweise auch ziemlich laut, um die
Mitläufer dazu zu animieren, für ihre Rechte und Wünsche
einzutreten. Wenn es sein muss, auch mit Waffengewalt!
Aber auch die malerische Kunst wird nicht zu kurz kommen und ich,
Luthers Socke, werde leisere Töne anschlagen, wenn es um meinen
Herrn und seine geliebte Käthe geht…
Also, wohlgelahrtes Publikum, ehrenwerte Junker und holde
Jungfern, lassen Sie sich entführen… und wandeln Sie mit mir auf den
Spuren von Martin Luther!
Text: Sabine Kajuth
Fotos: Erwin Platzdasch
Hunderte kleiner Socken
Seit einem Jahr glühen die Stricknadeln bei mehreren Gerstunger Frauen.
Kleine Söckchen entstehen, die jeder Besucher unseres
Luther-Socken-Theaterstückes als Eintrittskarte erhält.
|
Wir
bedanken uns bei folgenden fleißigen Strickerinnen: Frau Ursula Hörnlein, Frau Brigitte Hartung und
den Frauen der Kreativgruppe Gerstungen: Roswitha Daum,
Isolde Bemmann, Elfie Rösing, Edith Kohlhaas, Monika
Burgheim, Regina Gärtner, Johanna Schweitzberger, Edith
Kappauf, Christa Gernand, Silvia Stein und Anneli Brauburger |
Unsere
Aufführungstermine
Sonnabend
10.06.17 17 Uhr
Sonnabend
22.07.17
17 Uhr
Sonntag
11.06.17
17 Uhr
Sonntag
23.07.17 15 Uhr
Sonntag
18.06.17 17 Uhr
Startpunkt der Lutherwanderung durch Gerstungen wird das
Philipp-Melanchthon-Gymnasium sein.
Ab sofort sind die Eintrittskarten zu 10,00 € in der
Bibliothek in Gerstungen, Sophienstraße 4 zu erwerben oder an der
Tageskasse zum gleichen Preis.
Kerstin Brauburger
Schriftführerin
Unser neuer Vorstand
Am 24.03.2017 wählten wir satzungsgemäß unseren
Vorstand.
Heike Eimer, seit
13 Jahren unsere gute Seele als Schriftführerin, kandidierte aus
persönlichen Gründen nicht wieder für das Amt. Wir bedanken uns hiermit
nochmals für
Ihr stetiges Engagement.
Sie bleibt aber weiterhin aktives Theatergruppenmitglied. Für den
Posten des Schriftführers wurde einstimmig Kerstin Brauburger gewählt.
Alle anderen Ämter blieben in gleicher Besetzung.
v.l.: Kerstin Brauburger (Schriftführerin),
Christina Focke (Kassiererin), Jana Freiberg
(Vorsitzende), Juliane Grasse (stellv. Vorsitzende),
Denny Schmidt (stellv. Vorsitzender)
Unser neues Sommer-Theaterstück 2017
Ungewöhnlich früh läuteten wir das Theaterjahr 2017 ein. Denn bereits am
15.09.2016 trafen sich zum ersten Mal 5 Musentöchter- Jana Freiberg,
Katharina Straßburg, Juliane Grasse, Johanna Schönherr und Kerstin
Brauburger- als Schreiberlinge unseres eigenen Theaterstückes passend
zum Lutherjahr 2017. Die Idee von Jana- eine Wanderung mit Luthers
Zeitgenossen durch Gerstungen. 2 Monate
rauchten die Köpfe und die Bleistifte auf dem Papier bis am 27.11.16 das
Skript stand.
Nun konnte
begonnen werden: die Proben liefen an, das Schneiderstübchen richtete
sich ein, die Requisite bekam ihre Aufträge…
Die Theatergruppe arbeitet auf
Hochtouren für das provokant unterhaltsame Stück
„ In Luthers Socken“
unter der Regie
von Jana Freiberg und Genia Trieschmann, um das Publikum zu entführen in
die Zeit des Mittelalters und der Reformation.
Wenn sich im Hause Martin Luthers die Familie
am Tisch versammelte, um das ziemlich üppige Mahl einzunehmen, gesellten
sich oft auch Verwandte, Studenten, Freunde und Reisende als Gäste
hinzu.
Diese treuen Weggefährten Luthers waren ein bedeutender Bestandteil des
Erfolges der Reformation, insbesondere:
·
Katharina von Bora, die Lutherin, schenkte ihrem
Ehemann 3 Söhne und 3 Töchter.
·
Der bekannte Maler Lucas Cranach der Ältere
war ein wahrer Medienunternehmer des Mittelalters.
·
Philipp Melanchthon, der „Lehrer der Deutschen“, zählte
neben Luther zu den bedeutendsten Reformatoren.
Mit unserer Theateraufführung zeigen wir das Leben mit und um Martin
Luther auf.
Es wird eine Begegnung der besonderen Art mit dessen Zeitgenossen,
Legenden, Thesen… auch die für die damalige Zeit typischen Waschweiber
und selbst der Teufel kommen zu Wort.
Unsere Aufführungstermine
Sonnabend
10.06.17
17 Uhr
Sonnabend
22.07.17
17 Uhr
Sonntag
11.06.17
17 Uhr
Sonntag
23.07.17
15 Uhr
Sonntag
18.06.17
17 Uhr
Startpunkt der Lutherwanderung durch Gerstungen
wird das Philipp-Melanchthon-Gymnasium sein.
Am
17.06.17 führen wir unser Stück in Eisenach zur Kinderkulturnacht auf.
Kerstin Brauburger
Schriftführerin
2016
Interview mit Genia Trieschmann zur Inszenierung der Komödie
"Des
Gärtners Hund"
Unsere Leser möchten Sie gern etwas
näher kennen lernen!
Meine Heimatstadt ist Odessa, gelegen im Süden der Ukraine am
Schwarzen Meer. Sie ist eine bedeutende Industrie- und Hafenstadt,
besonders geprägt durch Einrichtungen der Bildung und Kultur. Früher
gehörte sie zur Sowjetunion. Dort verbrachte ich meine Kinder- und
Jugendjahre und absolvierte ein Studium für "Schauspiel und Regie". 1990
kam ich nach Deutschland und lebte 20 Jahre in Freiburg, wo ich an
verschiedenen Theatern tätig war. Seit 4 Jahren wohne ich in Heringen
gemeinsam mit meinem Ehemann. Ich besitze ein Diplom als Musiklehrerin
für Klavier, bin Körpersprachetrainerin und betätige mich derzeit in der
Krankenpflege als Krankenschwester. Ich habe einen 24 - jährigen Sohn,
der in diesem Jahr die Ausbildung zum professionellen Bühnentänzer und
Choreografen erfolgreich beendete.
Warum haben Sie Kontakt zur
Theatergruppe Gerstungen aufgenommen?
Von der Theatergruppe
Gerstungen und ihren niveauvollen Aufführungen der unterschiedlichsten
Theaterstücke hatte ich schon gehört. Außerdem wurde in der Presse
darüber berichtet. Der Gedanke, Kontakt aufzunehmen war schon da, aber
ich musste mich erst einmal in der neuen Gegend einleben. Nun wollte es
der Zufall, dass ich zunächst Dr. Valentin Barta und etwas später seine
Frau Jana Freiberg, die Vorsitzende der Theatergruppe, kennenlernte und
so konnte ich mein Anliegen unmittelbar vortragen. Wir waren uns sehr
schnell einig und ich wurde herzlich von den Theaterleuten aufgenommen.
v.
l.:
die beiden Regisseurinnen Lisa Stützel als "Fabio" mit Regisseurin Genia
Jana Freiberg
und Genia Trieschmann
Sie inszenieren von Lope de Vega "Des
Gärtners Hund". Was verbindet sie mit dem Autor des Stückes?
Sehr
viel! Es war das erste Stück, das ich nach meinem Studium auf die
russische Bühne gebracht habe. Ich dachte, dass es nach so vielen Jahren
ein guter Start wäre für das Theaterleben in unserer Region. Außerdem
gefiel mir die hervorragende Übersetzung ins Deutsche durch Siegrid
Funke sehr gut.
Warum haben Sie gerade dieses Stück
ausgewählt?
Dieses Stück behandelt die ewigen Themen, die immer modern bleiben
und jeden von uns früher oder später berühren, wie Liebe, Eifersucht,
Neid, Freundschaft, Lügen, Ehrlichkeit sowie Ehre und Verantwortung. Das
kam schon immer gut bei den Zuschauern an und ich hoffe, dass es auch
dieses Mal nicht anders sein wird!
Welche Theaterstücke haben Sie außer
"Des Gärtners Hund" bisher
inszeniert?
Noch in Odessa waren es: "Antigone" von Sophokles, "Carmen" von
Prosper Merimee, "Mutter von Jesus" von Wolodin und "Onkel Wanja" von
Anton Tschechow. In Deutschland inszenierte ich am "Galli Theater"
Freiburg die Märchen: "Hänsel und Gretel", "Dornröschen", "Aschenputtel"
und außerdem "Eheurlaub" von Johannes Galli.
Warum haben Sie fast alle Rollen mit
Jugendlichen der Theatergruppe besetzt?
Die Jugendlichen mit ihrer offenen Emotionalität und Energie, mit
frischem und nicht konservativem Blick auf die zwischenmenschlichen
Beziehungen schienen mir als Besetzung des Stückes besonders gut
geeignet.
Welche Anforderungen stellen Sie an die
jugendlichen Darsteller?
Die Anforderungen sind sehr hoch. Die Darsteller sollen authentisch,
emotional und vertrauenswürdig auf der Bühne agieren, in einer Epoche,
die man nur von Kostümfilmen und dem Geschichtsunterricht her kennt.
Auch ist die Sprache des Stückes nicht alltäglich. Das sind
Herausforderungen, die die Arbeit umso spannender machen.
Wie ist die Zusammenarbeit mit Jana
Freiberg?
Mit Jana Freiberg lässt es sich wunderbar arbeiten. Durch ihre
Erfahrungen in der Theaterarbeit steht sie uns mit Rat und Tat stets zur
Seite. Das betrifft gegenwärtig vor allem die Proben mit den
Darstellern. Ich bin unendlich froh sie kennengelernt zu haben!
Gibt es schon konkrete Vorstellungen zum
Bühnenbild und den Kostümen?
Ja, die gibt es schon. Aber da möchte ich nicht vorgreifen, denn eine
gewisse Spannung und Überraschung sollte durchaus sein.
Wir bedanken uns für die Beantwortung der Fragen und wünschen viel
Erfolg mit "Des Gärtners Hund".
Das Interview führte Dieter von Reeken von der
Theatergruppe Gerstungen.
Foto:
Erwin Platzdasch
Das Theater geht weiter - mal ernst und mal heiter
So könnte auch der Grundtenor für die neuen Projekte
der Theatergruppe Gerstungen im Jahre 2016 lauten. Nach einer einjährigen
Spielpause melden wir uns zurück, um kund zu tun, es tut sich etwas. Das
Theaterspielen geht weiter und die Probenarbeit hat bereits begonnen.
Allerdings sind nicht solche großen Aufführungen wie "Ein Sommernachtstraum"
im Jubiläumsjahr 2014 geplant. Es geht auch kleiner, gediegener, aber genau
so anspruchsvoll, um die Zuschauer zu erreichen. Dabei bilden Ernstes und
Heiteres keinen Widerspruch, sondern eine interessante Symbiose. Schließlich
kann der Zuschauer selbst entscheiden, was er gerne sehen möchte.
Die Macher der Theatergruppe bieten zwei
Inszenierungen an und zwar: "Seelenvögel" unter der Regie von Jana Freiberg
sowie die Komödie "Des Gärtners Hund" unter der Regie von Genia Trieschmann.
Für die Aufführungen werden zwei Bühnen auf dem Gerstunger Schlosshof
stehen, die der jeweiligen Handlung entsprechen.
Als
"Seelenvögel" werden zwei Frauen in ihrer schicksalhaften Verstrickung
zusammengeführt, Gudrun Ensslin, bekannt als Terroristin der RAF und real
existierende Person und die Romanfigur Effi Briest des Schriftstellers
Theodor Fontane. Die Handlung hat einen ernsten Hintergrund, ist provokant,
chaotisch und dennoch modern angelegt.
Der heitere Part der Inszenierungen ist
"Des Gärtners Hund" von Lope de
Vega. Es handelt sich dabei um eine romantische Liebeskomödie im
italienischen Stil. Sie ist für die Erwachsenen gedacht, obwohl die Rollen
von Jugendlichen der Theatergruppe verkörpert werden. In Vorbereitung auf
die Aufführungen werden weitere erläuternde Beiträge in der "Neuen Werra -
Zeitung" und auf unserer Internetseite zu lesen sein.
Bis bald und bleiben Sie schön neugierig!
Dieter von Reeken
Es beginnt mit
dem ersten Wort
Weitere Wörter werden angefügt und bilden ganze
Sätze. Daraus entstehen Gedichte, Erzählungen, Romane, Dramen oder Komödien.
Je besser die Autoren ihr Handwerkszeug beherrschen, umso erfolgreicher sind
sie, wie sich sowohl bei der deutschen Schriftstellerin
Christine Brückner als auch dem
spanischen Schriftsteller und Dramatiker
Lope de Vega zeigt.
Warum werden gerade diese Autoren von
uns besonders hervorgehoben? Sie sind gewissermaßen die geistigen Eltern für
die beiden Inszenierungen der Theatergruppe:
"Seelenvögel" (Regie Jana Freiberg) und "Des Gärtners Hund" (Regie Genia
Trieschmann) während des diesjährigen Theatersommers in der Zeit vom
11.06. bis 26.06.2016 an den jeweiligen Wochenenden im Schlosshof.
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Interview mit Jana
Freiberg zur Inszenierung der "Seelenvögel"
Du bist in
Gerstungen sehr bekannt und wirst geschätzt. Was würdest du rückblickend zu
deiner Person sagen?
Gerstungen ist der Ort meiner Kindheit und Jugend.
Wenn ich mit unserem kleinen Sohn über die mir schon lange bekannten Straßen
gehe und an den Häuserzeilen meiner Kindheit vorbeistreife, fühle ich mich
zu Hause. Dieses verwurzelte Gefühl versuche ich auch Maximilian zu
vermitteln. Darüber hinaus gibt es hier besondere, biographische Menschen,
mit denen man lebt und denen man begegnet auf die verschiedenste Weise.
Meine alten Lehrer beispielsweise, mit denen ich schon über 10 Jahre ein
Hobby teilen darf, die Erzieherinnen Maximilians, mit denen meine Mutter
schon zusammen arbeitete und nicht zuletzt die Musiker meines Mannes, die
schon häufig kulturelle Höhepunkte bei wichtigen Familienfeiern boten. Eine
Möglichkeit der Begegnung mit Gleichklingenden bietet auch und insbesondere
das Theater. Die Theatermacher und die Theaterbesucher bilden dabei eine
große Familie. 22 Jahre Theaterkunst in der Werraaue, einer ehemaligen
Zonenrandgemeinde, einem thüringischen Provinzdorf, ist schon etwas
Außergewöhnliches und lebt von Begegnungen der besonderen Art.
Deine
Figuren entnimmst du dem Buch von Christine Brückner “Wenn du geredet
hättest Desdemona“. Warum gerade Gudrun Ensslin und Effi Briest?
Der Reiz liegt am scheinbar biografischen Spagat, den
diese beiden Frauengeschichten bieten. Die eine, Gudrun Ensslin, ist eine
extrovertierte Frau, eine studierte Pädagogin, eine gescheiterte Geliebte,
eine versagte Mutter und eine kaltblütige Terroristin. Sie ist real existent
und am Leben gescheitert. Daneben die fiktive, aus Theodor Fontanes Roman
stammende Effi Briest, eine Kunstfigur, die introvertiert, kindlich naiv,
romantisch verklärt und bodenlos erscheint, aber auch als Frau, Geliebte und
Mutter ebenfalls am Leben scheitert. Also zwei ungleiche Gestalten, die doch
so viel Gestaltendes gemeinsam haben. Es sind zwei Frauen, die eins
verbindet: ihr Scheitern an den Konventionen des Lebens. Somit betrachtet
bieten beide Lebensgeschichten den spannenden Rahmen für ein
gesellschaftskritisches abendfüllendes Stück.
Du schreibst das Konzept selbst. Wie verbindest du die beiden
Kapitel des Buches miteinander?
Die
beiden Texte nebeneinander betrachtet haben sehr viel Ähnliches und
Verbindendes an Inhalten, aber auch hinsichtlich des Aufbaus, mit der
Einleitung in die Lebensgeschichten, dem intensivierenden Hauptteil und dem
anklingenden, lebensverneinenden Abschied von den beiden Figuren, so dass es
sich in der Verarbeitung sehr einfach gestaltete. Wir gehen sogar soweit,
Gudrun die Texte von Effi und Effi die Texte Gudruns in den Mund zu legen.
Auch Parolen oder Erkenntnisse werden gemeinsam formuliert. Dadurch erfährt
der Zuhörer wieviel spannende, dramatische Ähnlichkeit beide Frauen
verbindet.
Was bedeutet der Titel „Seelenvögel“? Wie werden die
wechselseitigen Beziehungen und Konflikte in Szene gesetzt?
Anfangs war die Seele ein Hauch. Sie war Lebensatem, den
Gott in Adams Nase blies. Sie hatte etwas Urtümliches und lange flatterte
sie als Nachtvogel über die Gräber der Toten. Beim Tod, sagt man, verlässt
sie den Leib. Mit dem Tod Ensslins und Briests beginnt unser Stück. Beide
gemeinsam verwoben, wohnen sie in einem riesigen goldenen Käfig. Zwei
Menschen, die scheinbar alles haben, aber doch Gefangene sind. Gefangene der
Lebensmomente zwischen Kindheit , Erwachsenwerden und Tod. Und immer wieder
ein einfallendes Sterben im Lebenszyklus. Durch moralische Verquickungen
geprägtes Kindsein, das von überautoritären Mentoren geprägte Heranwachsen
und das wenig eigenverantwortliche Reflektieren eines Erwachsenen, schafft
ein seelisches Ratensterben. Und schon in der Kindheit beginnt der seelische
Tod. Darum betreten, von Statisten dargestellte Seelenvögel, den Käfig. Es
sind tote Menschen in Vogelgestalten, es sind Seelentote. Sie flattern zwar
nicht mehr, aber geistern den Darstellern vor den Füssen, auf den Möbeln und
vor den Augen herum. Es werden immer mehr und somit entsteht eine räumliche
und psychische Enge. Sie begrenzt den Akteuren den Spielraum und stellt den
pathologischen Verlauf der Seelenlandschaft der Hauptfiguren dar. Es gibt
noch weitere Vogelsymbole, die dieses seelische Sterben abstrahieren sollen.
In seinem Roman "Effi Briest" setzt Theodor Fontane das stilistische Mittel
des Briefes häufig ein. Bei uns sind es tote Brieftauben. Auch hat Effi, für
ihren inneren Halt sorgend, ein Federkissen, an dem sie sich festhält. Ein
Übergangsobjekt, das ihr eine psychische Sicherheit bietet und das im Laufe
des Stückes explodiert wie eine RAF-Bombe. Federn verteilen sich über die
ganze Bühnenlandschaft. Geteert und gefedert, mit Schuld und Todesangst
beladen, spielen die Schauspielerinnen weiter, sich immer mehr der kleinen
lebendigen Taube, ihrer Mitbewohnerin, bewusst zu werden. Die Taube sitzt in
ihrem eigenen kleinen Vogelkäfig am Rande des Bühnenbildes. Was mit ihr
passiert und wie die beiden Vogelfrauen mit ihr umgehen bzw. abrechnen,
können Sie in den Veranstaltungen selber beobachten. Herzliche Einladung!
Warum ist der Ort der Handlung ein goldener Käfig und keine
Gefängniszelle?
Der goldene Käfig knüpft an das Seelenvogel-Thema an. Die Frage nach dem
Gefängnis in diesem Zusammenhang ist berechtigt. Es musste sich auf eine
solche Thematik ausweiten, da Gudrun Ensslin von 1972 bis 1977 im eigens
eingerichteten Hochsicherheitstrakt der JVA Stuttgart-Stammheim inhaftiert
war. Das Goldene des Käfigs assoziiert sich durch Effi Briest. Eine
träumerische Jugendliche, die von ihrem erwachsenen, völlig unempathischen
Ehemann Baron von Instetten in einem hinterpommerschen Landhaus gefangen
gehalten wurde, wie ein Vogel im Käfig. Nein, es ist kein Denkmal für
Ensslin und Briest. Es ist eine Todeszone. Ein Raum, zwar schön eingerichtet
mit Jugendstilmöbeln, aber gefährlich pathologisch. Es ist das, was Knast
und Unfreiheit - eigene oder verordnete - aus Menschen macht. Das
Dissoziale, Manipulative, Gewalttätige, Homoerotische, Sehnsüchtige,
Grausame und nicht zuletzt die Frage nach der Schuld, werden den Zuschauer
angreifen, ergreifen und begreifen lassen.
Wie willst du die Handlung für die Zuschauer
verständlich machen? Gibt es Bezüge zur Gegenwart und was sollen die
Zuschauer erkennen?
Wer hat
Schuld? Das ist hier die große Frage! Die Gesellschaft? Unsere
Lebensmentoren? Die Lehrer? Die Eltern? Der Pfarrer? Der Partner? Die
Kinder? Oder doch ich ganz allein? Um diese Thematik dreht sich vieles in
dem Stück „Seelenvögel“. Die Antwort auf diese Frage sollte sich der
Zuschauer lieber selber geben. Und indem er das tut, taucht er ein in seine
Welt und hinterfragt sich und seine Lebensgeschichte. Vielleicht nach den
Konventionen, die ihn gefangen halten, an denen er vielleicht schon mal
zerbrochen ist oder von denen er sich befreien konnte. Die Summe der
Seelenvögel unseres eigenen Lebens kann jeder für sich aufrechnen, ob sie
nun tot oder lebendig sind. Für Gudrun und Effi ändert sich nichts. Die eine
hat sich am 18.10.1977 mit einem Lautsprecherkabel im kollektiven Selbstmord
der RAF in ihrer Stammheimer Zelle erhängt. Die andere starb, von Ängsten,
Wahn und Depressionen gejagt, am gebrochen Herzen im Haus ihrer Eltern.
Wir bedanken uns bei der Regisseurin Jana Freiberg für die
Beantwortung der Fragen und wünschen viel Erfolg bei der Inszenierung und
Aufführung des Stückes. Die Fragen stellte Dieter von Reeken von der
Theatergruppe Gerstungen
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Hier einige bibliographische Angaben zu
Christine
Brückner: (geb. 10.12.1921 in
Schmillinghausen in Hessen, gest. 21.12.1996 in Kassel) wurde als Tochter
des Pfarrers Carl Emde und seiner Frau Clotilde geboren. Nach dem Abitur
wechselte sie häufig Wohnort und Beruf, lebte aber viele Jahre in Kassel. In
Stuttgart absolvierte sie das Examen zur Diplombibliothekarin und studierte
in Marburg Volkswirtschaft, Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und
Psychologie. Von 1948 bis 1958 war sie mit dem Industriegestalter Werner
Brückner (1920 - 1977) verheiratet. Mit ihrem zweiten Mann und
Schriftstellerkollegen Otto Heinrich Kühner (1921 - 1996) lebte und
arbeitete sie ab 1967 zusammen. Beide gründeten 1984 die Brückner - Kühner -
Stiftung, die seit 1985 den Kassler Literaturpreis für grotesken Humor
vergibt. Die 20 - bändige Werkausgabe von Christine Brückner enthält
zahlreiche Erzählungen und Romane, Kinder- und Jugendbücher, Texte der
Herausgeber sowie sonstige Schriften.
Zu den größten Erfolgen
zählen die beiden Romane "Jauche und Levkojen" (1975), "Nirgendwo ist
Poenichen" (1977) sowie das Buch
"Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener
Frauen"
(1983).
Darin kommen 11 Frauen zu Wort mit Reden, die
öffentlich so nie gehalten worden wären. Zu ihnen
gehören Christiane von Goethe, Desdemona, Katherina Luther,
Effi Briest, Gudrun Ensslin
u.a. Die beiden zuletzt genannten Frauen sind allgemein bekannt, die eine
als Romanfigur des Schriftstellers Theodor Fontane und die andere als RAF -
Terroristin. In unserer Inszenierung
führt eine schicksalhafte Verstrickung die beiden Frauen zusammen und drängt
nach einer Lösung. Sie sind die "Seelenvögel". Das ist allerdings eine
Metapher, was an anderer Stelle von Regisseurin Jana Freiberg noch erläutert
werden soll.
Dieter
von Reeken
Einmal Theaterstatist sein – wir
erwarten Sie!
In
den zurückliegenden 20 Jahren lebten viele unserer Stücke von und mit (mehr oder
weniger) „sprachlosen“ Statisten. Es sei z. B. an den „Zeitgeist“ im Jahr 2000
erinnert, als plötzlich in der Gerstunger Kirche, auf Straßen und Plätzen wieder
historisches Leben herrschte. Und so
suchen wir auch noch für unsere aktuelle Inszenierungen
weibliche und männliche Statisten aller
Altersgruppen, die unseren Stücken zukünftig
Ausdrucksstärke verleihen sollen.
2012 füllten u.a. viele Statisten den Schlosshof
Den Kartenvorverkauf finden Sie hier...
Kartenvorverkauf
übrigens... wir freuen uns natürlich weiterhin über Gästebucheintragungen..
einfach mal klicken...
Gästebuch
so...Sie sind neugierig geworden auf das unterhaltsame Treiben vor und hinter den Kulissen?
Dann melden Sie sich bitte bei uns, auch wenn es Ihnen durch Schichtarbeit oder
andere Umstände nicht möglich sein wird, bei allen Vorstellungen mitzuwirken.
Die Statistenszenen werden variabel besetzbar sein.
Kontakt:
Jana Freiberg:
Tel.: 036922 - 80 60 1
Heike Eimer:
Tel.: 036922 - 245 24 (dienstl.) oder 06621 40 94 21 4 (privat)
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